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Testbericht: Güde Säulenbohrmaschine GSB 32 R+L

www.sls-profishop.de
2012-08-07 15:50:00

Mit der Güde Säulenbohrmaschine GSB 32 schickt Güde eine Maschine an den Start, die schon durch ihre ausladende Bauform einen soliden Eindruck erweckt.

Ob die Maschine mit dem Netz verbunden ist, kann der Bediener sehr einfach an der grünen Lampe am rechten Bildrand erkennen

Ausstattung

Blickfang an der Maschine ist der große Bohrtisch, mit 423 x 475 mm der größte im Test. Er ist mit drei parallelen T-Nuten versehen, die passenden Gleitmuttern gehören nicht zu Lieferumfang. Um einen sicheren Stand zu gewähren, ist die GBS mit einem entsprechend großen Standfuß ausgerüstet. Die Kurbel zur Höhenverstellung des Bohrtisches überträgt durch ihre Bauform nur ein geringes Drehmoment und ist daher schwer zu betätigen. An der Stirnseite der Maschine befindet sich eine grüne Anzeige in Augenhöhe. Sie zeigt an, ob die Maschine mit dem Netz verbunden ist. Dies ist für Umrüstarbeiten wichtig, da diese nur an einer stromlosen Maschine ausgeführt werden dürfen. Zum Umschalten der Drehrichtung wird die Maschine zuerst ausgeschaltet, anschließend kann ein Kippschalter zur Drehrichtungsumschaltung betätigt werden. Beim ersten Einschalten der Maschine ist nicht zu erkennen, in welche Richtung sie anlaufen wird. Hier fehlt die Beschriftung am Umschalter.

Bohren

Die Arbeit mit der GSB ist eine wahre Freude. Gute Rundlaufeigenschaften der Bohrspindel gewährleisten maßhaltige Bohrungen, und die langen Arme des Spindelvortriebs ermöglichen einen gleichmäßigen, kraftvollen Vortrieb.    

Fazit

Testsieg für eine Maschine, die sich durch ihre solide Verarbeitung, gute Ausstattung und gute Bedienbarkeit von den anderen Testteilnehmern absetzen konnte. Nur die fehlende Beschriftung am Drehrichtungsschalter sollte dringend angebracht werden.

Olaf Thelen
Testredaktion Heimwerker Praxis

 

Quelle: www.heimwerker-test.de